Die erste Woche in den Osterferien hat der Bund Deutscher Radfahrer die Mountainbike Nationalmannschaft zu einem Trainingslager in den Schwarzwald eingeladen.
Franzi Koch nutzte die Gelegenheit und fuhr über Ostern zwei große Straßenrenne in Singen und Schöneich. Der Umstieg vom Mountain-Bike auf das Rennrad klappe hervorragend, denn in Singen holte sie sich einen weiteren großen Sieg bei den Juniorinnen. Am Ostermontag in Schöneich stand sie ebenfalls auf dem Podium. Hinter ihrer Nationalmannschaftskollegin Hannah Ludwig kam Franzi hier auf Platz 2 ins Ziel. 2016 bei der „Deutschen Zeitfahrmeisterschaft“ gab es das gleich Ergebnis: Ludwig vor Koch. Auf dem 3. Platz kam die Deutsche Straßenmeisterin Katharina Hechler. Am kommenden Wochenende geht es für Franzi mit einem weiteren hochkarätigen Rennen auf dem Mountainbike weiter. Im Ötztal (Österreich) findet am Sonntag das „Weltcup-Rennen“ in Haiming statt.
Aber auch der Nachwuchs sitzt beim RSV Unna schon im Sattel. Aus dem Pool der „Kleinen“ sind Csongor Szekely und Max Geppert, Enkel von Geschäftsführer Reinhold Böhm, erstmals in einem Straßenrennen gestartet. In Paderborn fand ein Lauf des „Ostwestfalen-Nachwuchs-Cup“ statt. Max Geppert holte sich hier überraschend den 1. Platz und Csongor belegte Platz 3. Am Ostermontag in Ahrweiler kam Csongor Szekely als 5. Ins Ziel. Csongor ist auch ein erfolgreicher Taekwondo-Kämpfer des KSV Königsborn. Jetzt heißt es für die Verantwortlichen des RSV geeignete Trainingsmöglichkeiten für die 9 – 13 jährigen zu finden, um sie weiter an die Spitze zu bringen.
Auf dem Bild: Csongor Szekely (li.) und Max Geppert (re) erfolgreich in ihren ersten Radrennen.
Text und Foto: RSV Unna