Nun ist es offiziell, einem Start beim Einzelzeitfahren am Mittwoch 5. September steht aktuell nichts mehr im Weg.
Gerade komme ich aus dem Klinikum Nord und das Team der Unfallchirugie um Klinikdirektor Dr. Stahl ist sehr zufrieden mit der Entwicklung des Daumens der linken Hand und den Narben der rechten Hand.
Einem Start steht nach diesem Stand steht nichts im Wege, die Orthese am rechten Arm wurde nochmals massgeschneidert und eine Alukapsel samt Manschette schützt den Daumen so gut es geht vor Stößen und Berührungen.
So konnte ich gestern die ersten Fahrten gemeinsam mit Trainer Robert
Pawlowsky auf den Dortmunder Strassen absolvieren, sogar eine Runde um „meinen“ Phönixsee war drin.
Es ging ganz zufriedenstellend, den Schmerz verdränge ich für das angestrebte Ziel.
So fliege ich nun am Samstag gegen 16 Uhr ab Düsseldorf nach Heathrow und hoffe, dass die weitere Wundheilung so positiv weiter verläuft wie bislang.
Morgen erhalte ich noch sensationell kurzfristig meine Rennbrille mit den notwendigen Korrekturstärken von Frau Katja Grimme bei sport:optic, die ja leider auch bei dem Unfall am 13. September kaputt ging. Vielen herzlichen Dank.
Dann sollte mit den notwendigen Umbauten für die Orthesen an meinem Lenker durch die Werkstatt bei Rückenwind in Hombruch alles vorbereitet sein, im Notfall haben wir auch sehr gute Mechaniker vor Ort in London.
Ich freue mich nun sehr auf die kommenden Tage – Daumen hoch für London! –
Hans-Peter Durst