Das Ruhrbike-Festival in Wetter (Ruhr) – ein toller Erfolg

Auf ein reibungsloses Ruhrbike-Festival mit jeder Menge sportlicher Action können die Veranstaltergemeinschaft RSC Tretlager Wetter und MBC Bochum zurückschauen.

Bei besten klimatischen Bedingungen stellten sich am Samstag, 16. Juli, insgesamt 380 Mountainbikerinnen und -biker beim ABUS-2-Stunden und ABUS-3-Stunden-Rennen an die Startlinie auf dem Harkortberg in Wetter (Ruhr).

Da die ausrichtenden Vereine in diesem Jahr nicht den berüchtigten Ruhrbike-Marathon starten konnten, hatte man die Idee der 2- und 3-Stunden-Rennen aufgegriffen. Auch wenn die Teilnehmerzahlen nicht an die Ergebnisse der Vorjahre heranreichte, so war es doch gelungen eine technisch und konditionell sehr fordernde Strecke anzubieten.

Am Ende waren sich die Teilnehmer einig, in Wetter (Ruhr) bei einem der Top-Mountainbike-Rennen in NRW mitgefahren zu sein.

Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht gingen dann am nächsten Morgen die Starter des sks-NRW-Cups und des Berg-Junior-Cups auf die anfangs noch rutschige Strecke. Allerdings verbesserte sich durch den einsetzenden Sonnenschein der Streckenzustand im Minutentakt.

In der Altersklasse U 19 traten mit Malte Finke und Ben Zwiehoff in der Mittagszeit zwei Fahrer gegeneinander an, die bereits internationales Renommee vorweisen können. So hatte Finke wenige Tage zuvor Wordcup-Punkte in Canada erzielt. Allerdings konnte Finke seinen Konkurrenten Zwiehoff, der für die diesjährige Europameisterschaft nominiert ist, nicht halten und überquerte nach einem spannenden Zweikampf als erster die Ziellinie.

Im A / B-Elite-Klassement gewannen mit Sebastia Szraucner und Mathias Frohn zwei Fahrer des Teams Berg Germany vor Max Friedrich, dem amtierenden Deutschen Meister im Mountainbike-Marathon.

Bei den Damen gewann Sandra Gockert vor dem MBC Bochum-Mitglied Daniela Bargholt und Vanessa Mosch.

Im Zuge der Veranstaltung wurde ein wenig nebenbei, aber dennoch nicht unbeachtet die Meister des Bezirks Westfalen-Mitte gekürt.

Die Organisatoren Sylvia Schaten und Dirk Wienen gaben sich nach Ende des Ruhrbike-Festivals sehr zufrieden: „Das hat überall sehr gut und reibungslos geklappt. Sowohl die Sportler als auch die Besucher waren von dem Event begeistert!“

 

 

 

 

 

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