Nach mehreren Regenveranstaltungen in den letzten Jahren hatten die Radsportler des PSV endlich einmal Glück: Bei idealem Radfahrwetter führten sie ihre 22. Radtouristik durch und mehr als 400 Radler davon 170 Trimmfahrer und 238 RTF Fahrer kamen.
So sah man auf Seiten der Organisatoren, allen voran bei Gabi und Peter Rentel, nur strahlende Gesichter, konnten sie doch die neuen Strecken zwischen 25 und 111 km endlich einmal einem größeren Teilnehmerfeld präsentieren. Und die allermeisten Radler waren von den neuen Strecken sehr angetan. Vor allem wurde hervorgehoben, dass weitgehend verkehrsarme und landschaftlich schöne Straßen befahren wurden und die Streckenprofile ein zügiges Fahren ermöglichten.
Dank der zahlreichen Helfer klappte die Organisation reibungslos. Dabei war fast die gesamte Radsportabteilung einschließlich der Ehepartner im Einsatz. Sowohl am Start an der Feuerwache in Kalthof als auch auf der Strecke und an den Stationen gab es für die Helfer genug zu tun. “Nur wenn wirklich jeder mit anpackt, lässt sich so eine Veranstaltung erfolgreich durchführen. Aber das hat in der Radsport-Abteilung schon immer funktioniert,” so Gabi Rentel.
Lediglich bei der Familien-Tour sehen die PSVer noch Nachholbedarf. Hier war die Beteiligung verglichen mit der verregneten letzten Tour sogar rückläufig. Das jedoch wurde mehr als ausgeglichen durch die zahlreichen Rennradler, von denen jeder vierte sogar die 111 km in Angriff nahm. Noch mehr Teilnehmer bewältigen die 71 km Strecke.
Die teilnehmerstärkste Gruppe stellte in diesem Jahr der RSF Bochum.Den Pokal der stärksten Damenmannschaft ging an Westfalia Sölde. Der jüngste Teilnehmer war Sierke Dorn 5J. aus Letmathe und der älteste Teilnehmer konnte auch einen Pokal entgegen nehmen.
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung.

