Reinhardt beendet bei Berliner Sixdays Weekend seine Karriere und will mit Kluge den Sieg

Am morgigen Freitag beginnt das zweitägige Sixdays Weekend in Berlin. Im Velodrom gibt Theo Reinhardt vom Team REMBE | rad-net seinen Abschied, denn es wird das letzte Rennen seiner Karriere sein. Er tritt gemeinsam mit seinem REMBE | rad-net-Teamkollegen Roger Kluge an.

Zum Abschluss seiner Karriere will Reinhardt nochmal ganz oben auf dem Podest stehen. Das Duo will den Gesamtsieg im Berliner Velodrom holen. «Wir starten, um wieder zu gewinnen», sagt Kluge. «Jetzt hier zu Hause sind wir besonders motiviert. Theo hat sich noch einmal den Winter über durchgebissen für Berlin. Ich bin mir sicher, dass er gut drauf ist und so sind die Voraussetzungen schon mal geschaffen, dass wir um den Sieg mitfahren können.» Zu den Hauptkonkurrenten der beiden REMBE | rad-net-Fahrer gehören die Niederländer Yoeri Havik/Philip Heijnen sowie die Italiener Elia Viviani/Michele Scartezzini.

 

Theo Reinhardt und Roger Kluge (im Hintergrund) wollen in Berlin um den Sieg mitfahren. (Foto: Arne Mill)
Theo Reinhardt und Roger Kluge (im Hintergrund) wollen in Berlin um den Sieg mitfahren.
(Foto: Arne Mill)

 

Für Reinhardt wird der Abschied in Berlin ein besonderer: «Meine Karriere in meiner Geburtsstadt Berlin beenden zu können, ist ein großes Geschenk. Ich schätze mal, dass es sehr emotional wird. Im Berliner Velodrom habe ich als kleiner Steppke auf der Tribüne gesessen und beim Sechstagerennen den großen Jungs zugejubelt, habe Träume und Vision entwickelt, die ich glücklicherweise umsetzen konnte. Das Velodrom kann ein richtiger Hexenkessel sein. Dann ist es unglaublich ein Fahrer auf dieser Bahn sein zu dürfen. Es gab nicht wenige Momente, wo ich auf dem Rad tatsächlich Gänsehaut hatte, weil die Stimmung so toll war.»

 

Ebenfalls im Sechstagefeld vertreten ist Felix Groß vom Team REMBE | rad-net. Er fährt an der Seite des Niederländers Roy Eefting. Eigentlich hätten auch noch zwei weitere Rennfahrer des Teams REMBE | rad-net in Berlin starten sollen. Allerdings waren Benjamin Boos und Bruno Keßler in den schweren Trainingsunfall der deutschen Bahn-Nationalmannschaft auf Mallorca verwickelt und fallen aus.

 

 

 

 

 

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